Carla Eysel, geboren am 24.Januar 1972, ist seit dem 01.11.2020 als Vorstand für Personal und Pflege an der Charité Universitätsmedizin Berlin, tätig. Carla Eysel hat an den Universitäten Regensburg und Tübingen Rechtswissenschaften studiert und in Düsseldorf ihr Referendarexamen abgelegt. Sie ist seit 1999 zugelassene Rechtsanwältin und hält nach einem Studium an der University of East London einen Master in International Management. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Fachanwaltslehrgangs für Arbeitsrecht begann sie ihre Karriere bei der TÜV Rheinland Holding AG im Bereich Arbeitsrecht und übernahm dort 2001 die Leitung der Personalabteilung der größten Sparte, Industrieservice und war als Mitglied der Geschäftsleitung Vertreterin des TÜV Rheinland bei der Tarifgemeinschaft der TÜV. 2007 wechselte sie als Leiterin des Bereichs Personal und Organisation zur ALBA Holding AG. Mit der Übernahme weiterer Aufgaben neben der Personalleitung (u.a. IT, Einkauf, Strategieentwicklung und Innovation) und der Leitung diverser Großprojekte, wie der Integration der börsennotierten Interseroh SE wurde Frau Eysel zur Generalbevollmächtigten der ALBA Group Holding AG, zur Vorsitzenden des Verwaltungsrats der ALBA SE und CEO der ALBA Europe Holding plc. & Co KG. Carla Eysel ist ehrenamtliche Richterin am Arbeitsgericht Berlin und Mitglied des Managerkreises der Friedrich Ebert Stiftung. Carla Eysel ist verheiratet und hat eine Tochter.

The Pop in My Job:

Ich liebe das Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Entwicklung und ihrer Reflexion im Unternehmen. Die sich daraus ergebenden kontinuierlichen Veränderungen organisations- und personalentwickelnd zu begleiten begeistert mich. Menschen so einzusetzen, zu unterstützen und zu befähigen, dass eine win win Situation zwischen den Unternehmenszielen und den individuellen Zielen entsteht ist mein Antrieb.

Die Charité zählt zu den größten Universitätskliniken Europas. Hier forschen, heilen und lehren Ärzte und Wissenschaftler auf internationalem Spitzenniveau. Über die Hälfte der deutschen Nobelpreisträger für Medizin und Physiologie stammen aus der Charité, unter ihnen Emil von Behring, Robert Koch und Paul Ehrlich. Weltweit wird das Universitätsklinikum als ausgezeichnete Ausbildungsstätte geschätzt. Die Charité – Universitätsmedizin Berlin ist die gemeinsame medizinische Fakultät von Freier Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin. Auf insgesamt vier Campi verteilt sich die Charité, zu der mehr als 100 Kliniken und Institute gehören, die in 17 CharitéCentren gebündelt sind. Mit mehr als 17.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftet die Charité 2,3 Milliarden Euro Gesamteinnahmen pro Jahr, inklusive Drittmitteleinnahmen und Investitionszuschüssen. Sie ist damit einer der größten Arbeitgeber Berlins. Mit Tochterunternehmen hat die Charité 20.900 Beschäftigte. Im Jahr 2010 konnte die Charité auf eine 300-jährige Geschichte zurückblicken.